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Forum » sonstiger Sport » Rheinische Post: Sportbund-Generalsekretär Vesper: Mehrheit für strengere Doping-Kontrollen in Sicht 1
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16.11.07 11:03
Nachrichtensammler


Rheinische Post: Sportbund-Generalsekretär Vesper: Mehrheit für strengere Doping-Kontrollen in Sicht

Rheinische Post: Sportbund-Generalsekretär Vesper: Mehrheit für strengere Doping-Kontrollen in Sicht
Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat
sich bei der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) offenbar mit seiner
Kritik an der geplanten Ein-Stunden-Regelung für Dopingkontrollen
durchgesetzt. "Das bedeutet, dass ein Athlet nur während einer fest
definierten Stunde am Tag für die Kontrolleure zur Verfügung stehen
müsste. Da es aber Doping-Substanzen gibt, die sich innerhalb von 23
Stunden im Körper abbauen, würde dadurch der Manipulation Tür und Tor
geöffnet", warnte DOSB-Generalsekretär Michael Vesper in einem
Interview der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). "Offensichtlich
haben unsere Argumente inzwischen die Mehrheit überzeugt, da gibt es
gute Chancen", sagte Vesper mit Blick auf die laufende WADA-Tagung in
Madrid.

Bislang habe die WADA Minimal-Standards der Dopingbekämpfung
festgelegt, erläuterte Vesper. "Das Brisante am geplanten neuen
WADA-Code ist, dass er künftig auch Maximal-Standards setzen würde.
Das heißt, man könnte bei den nationalen Dopingkontrollen nicht mehr
schärfer rangehen", sagte der DOSB-Generalsekretär. Er hoffe, dass es
nicht dazu komme. "Wir wollen auf jeden Fall in Deutschland bei
unserer 24-Stunden-Abmeldepflicht bleiben. Das bedeutet, dass der
Doping-Kontrolleur zwischen 7 und 22 Uhr jederzeit an der Haustür
klingeln und kontrollieren kann. Wenn ein Sportler länger als 24
Stunden den gemeldeten Aufenthaltsort verlässt, muss er sein
Reiseziel genau angeben und dort für Kontrollen zur Verfügung
stehen."

Nach Angaben Vespers soll es künftig neben Wettkampf-Sperren auch
finanzielle Sanktionen für Sportlerdoping geben. "Das ist sinnvoll,
wenn ein überführter Dopingsünder am Ende seiner Karriere steht. Den
trifft ja eine Sperre nicht mehr. Da müssen finanzielle Strafen her,
deren Erlös dann zur Finanzierung der Anti-Doping-Agenturen dient",
sagte Vesper.

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